Naturgesetze
Die vier Naturgesetze über Information
Die vier Naturgesetze über Information (NGI) wurden von Prof. a. D. Dr. Werner Gitt formuliert. In seinem aktuellen Buch „Information - Der Schlüssel zum Leben“ werden diese Gesetze ausführlich erläutert. Im Rahmen dieser Homepage sollen diese Gesetze und die wesentlichen Schlussfolgerungen kurz genannt werden:
Eine materielle Größe kann keine nicht-materielle Größe hervorbringen.
Information ist eine nicht-materielle fundamentale Größe.
In statistischen Prozessen kann keine Information entstehen.
Information kann nur durch einen intelligenten Sender entstehen.
Jeder Code beruht auf der gegenseitigen Vereinbarung von Sender und Empfänger.
Es gibt keine neue Information ohne einen intelligenten Sender.
Jede Informationsübertragungskette kann zurückverfolgt werden bis zu einem intelligenten Sender.
Die Zuordnung von Bedeutung zu einem Satz von Symbolen ist ein geistiger Prozess, der Intelligenz erfordert.
Alle diese Naturgesetze wurden durch Beobachtungen ermittelt, ohne dass je eine Ausnahme gefunden wurde. Keines dieser Gesetze beruht auf philosophischen Annahmen oder bloßen Gedankenspielen, und keines konnte bisher durch einen beobachtbaren Vorgang oder Experiment widerlegt werden.
Schlussfolgerungen
Daraus ergeben sich folgende acht weitreichende Schlussfolgerungen (S):
Gott existiert; Widerlegung des Atheismus
Weil wir in allen Formen des Lebens einen Code (DNS- bzw. RNS-Moleküle) und die anderen Ebenen der Information vorfinden, befinden wir uns eindeutig innerhalb des Definitionsbereiches von Information. So können wir daraus schließen:
Es muß hierzu einen intelligenten Sender geben!Gott ist allwissend und ewig
Die Information, die im DNS-Molekül codiert ist, übertrifft alle unsere derzeitigen Technologien bei weitem. Da kein Mensch als Sender in Frage kommt, muß dieser außerhalb unserer sichtbaren Welt gesucht werden. Wir können schließen:
Der Sender muss nicht nur äußerst intelligent sein, sondern über unendlich viel Information und Intelligenz verfügen, d.h. er muss allwissend sein.Gott ist äußerst mächtig
Weil der Sender...
- die Information genial codiert hat, die wir in den DNS-Molekülen vorfinden,
- die komplexen Biomaschinen konstruiert haben muss, die die Information decodieren und sämtliche Prozesse zur Biosynthese ausführen,
- alle konstruktiven Details und Fähigkeiten der Lebewesen gestaltet haben muss, können wir schließen, dass der Sender dies alles so gewollt hat und dass er mächtig sein muss.
Gott ist nicht-materiell
Weil Information wesensmäßig eine nicht-materielle Größe ist, kann sie nicht von einer materiellen Größe her stammen. Wir können daher schließen: Der Sender muss von seiner Natur her nicht-materiell sein (Geist).
Kein Mensch ohne Seele; Widerlegung des Materialismus
Weil wir Menschen in der Lage sind, Information zu kreieren, kann sie nicht von unserem materiellen Teil (Körper) stammen. Wir können daher schlussfolgern:
Der Mensch muss eine nicht-materielle Komponente haben (Seele, Geist).Urknall unmöglich
Weil Information eine nicht-materielle Größe ist, können wir schließen, dass die Behauptung „Das Universum ist allein aus Materie und Energie hervorgegangen“ (wissenschaftlicher Materialismus), FALSCH ist.
Keine Evolution
Weil Information die grundlegende Komponente allen Lebens ist, die nicht von Materie und Energie stammen kann, ist ein intelligenter Sender erforderlich. Da aber alle Theorien der chemischen und biologischen Evolution fordern, dass die Information allein von Materie und Energie stammen muss (kein Sender), können wir schließen, dass all diese Theorien und Konzepte der chemischen und biologischen Evolution (Makroevolution) FALSCH sein müssen.
Kein Leben aus der Materie
Weil das Lebendige eine nicht-materielle Größe ist, kann die Materie sie nicht hervorgebracht haben. Daraus schließen wir:
Es gibt keinen Prozess in der Materie, der vom Unbelebten zum Leben hin führt. Rein materielle Vorgänge können weder auf der Erde noch anderswo im Universum zum Leben führen.
Quelle: Kurzfassung aus Herkunft des Lebens aus der Sicht der Information von Dir. und Prof. a.D. Dr.-Ing. Werner Gitt